Die Chronik des WVE







Das die Erdarbeiten, das Verteilen und Einebnen, wie auch die Umspuntung des Hafens, die Herrichtung des Mittelstreifens zwischen den Hafenbecken usw., auch wieder durch den fleißigen Arbeitseinsatz der Mitglieder in Eigenarbeit erfolgten, verstand sich im WVE durch fehlende Finanzmasse.

Im Laufe der weiteren Jahre und dem zunehmenden Wohlstand wurden auch höhere Ansprüche an bessere und komplettere Vereinseinrichtungen laut. Zunächst ging es um die Möglichkeit der Winterlagerung der Boots-Neubauten, insbesondere Boote der Piratenklasse, und im Zuge eines evtl. Neubaues um die Planung eines Jugendraumes, der auch für Vereinsversammlungen zu nutzen war. Die Versammlungen wurden derzeit in der „Sternburg“ durchgeführt mangels eigenem Versammlungsraum.

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Vorsitzender war zu dieser Zeit Fritz Unnerstall, 2. Vorsitzender Fernando Schweikard. Initiator für einen großzügigen Plan war da Mitglied Robert Löschen, beratend stand ihm als Architekt das Mitglied Kurt Nauke zur Verfügung.

Mann hatte große Pläne:

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Ein zweistöckiger Massivbau, mit angebauten überdachten Boxen zu Winterlagerung der Boote war skizziert. Sogar ein repräsentativer Turm sollte das Haus zieren. Leider blieb es nur bei dem Plan, denn die Finanzierung eines solchen Hauses war nicht zu realisieren. Aufgrund der eingereichten Anträge beim Landessportbund konnte nur ein Zuschuss von DM 25.000,-- zugesagt werden.

Ein Kreis um Robert Löschen fand schließlich in einer Mitgliederversammlung nach vorherigen langen Debatten Gehör und Zustimmung, die zugesagten DM 25.000,-- zu investieren, und statt eines Massiv-Hauses ein Bootshaus teils massiv, teils Holzkonstruktion zu bauen.

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