Dieser Plan ließ sich im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten des Vereins verwirklichen. Er sah im Erdgeschoss die Heizungsanlage, die Toiletten und die Bootslagerung, im oberen Stockwerk den Jugend- und Versammlungsraum, und im Dachgeschoss eine Hausmeisterwohnung vor. Der massive Teil des Hauses wurde vom Mitglied Bauunternehmer Hillrich Kruse zu Dumpingpreis, die Bauketten, Betonplatte, die Holzkonstruktion und die Heizungs- sowie E-Anlagen wurden zum überwiegenden Teil durch fachkundige Mitglieder in unermüdlichem Einsatz und unter Opferung jeder freien Stunde unter der Leitung des Bauleiters Nauke erstellt. Das Walmdach mit dem markanten „Ochsenauge“ wurde mit Reit durch die bekannten Reitdecker Meyer und Sohn gedeckt.
War man mit dem Haus für Mitglieder und Boote im Hafenterrain nun zufriedengestellt, wurde das gepachtete Vereinsgelände an der Hieve immer mehr zum Problem. Die Pacht wurde fast jährlich aufgestockt, Grundstücke für weitere Wochenendhäuser standen nicht mehr zur Verfügung. Schließlich trug sich der Verpächter Iderhoff mit Verkaufsabsichten seiner am Meer gelegenen Ländereien. |
In zähen Verhandlungen gelang es, die bereits gepachtete Fläche und zusätzlich einen Uferstreifen in 25 m Breite am sogenannten „Gelben Wall“ zu kaufen und die dazu erforderliche behördliche Bodenverkehrsgenehmigung zu erhalten.
Damit war weiteren Mitgliedern Gelegenheit gegeben, ein Wochenendhaus auf dem Vereinsgelände zu errichten. |
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